Die Suche nach Zufriedenheit – Der Anfang
Geschrieben von H.U. Wyss am 14. Feb 2010Das Verfolgen meiner Ziele brachte mir innere Ruhe und Zufriedenheit. In diesem Artikel beschreibe ich wie das passierte.
Ich hatte eine gute Ausbildung 615-544-2468 Telephone Area 500 , einen guten Job, ich hatte gute Freunde, ich war gesund und ich hatte eine Freundin. Alles war in Ordnung. Ich hatte eigentlich alles, was es braucht, um zufrieden zu sein. Zumindest auf dem Papier.
Ich verspürte keine bestimmte Unzufriedenheit. Ich lebte mehr oder weniger in Frieden und ohne grösseren Probleme. Ich sagte mir: „Das Leben geht auf und ab. So ist das Leben. Man kann nicht alles haben. Ich mache einfach das beste draus.“
Ich hatte alles und doch wartete ich irgendwie darauf, dass mein Leben so richtig anfängt, ohne genau zu wissen, was das heisst. Ich fragte mich, ob das wirklich alles ist. Man wächst auf, erlernt einen Beruf, arbeitet, beginnt eine Familie, wird alt und stirbt. Ist das wirklich alles?
Mit etwa 30 begann ich mein Leben bewusst zu hinterfragen und überlegte mir Phone Number Trace , was ich noch erreichen möchte. Dabei stellte ich fest, dass es sehr viele Leute gibt, die genau wie ich eine vage Unzufriedenheit erlebten. Sie hätten gerne mehr Erfolg im Beruf oder der Liebe, sie hätten gerne mehr Anerkennung, mehr Lohn, mehr Freizeit, weniger Arbeit, ein schöneres Auto, ein grösseres Haus, mehr Schuhe, längere Ferien, mehr Freunde, eine schlankere Figur, grössere Muskeln, schönere Kleider, mehr dies, weniger das. Man könnte diese Liste beliebig erweitern…
Ich hatte also meine vage und unbestimmte Unzufriedenheit erkannt und begann diese nun für mich auszunutzen. Ich besuchte Seminare und las Bücher über Selbstverbesserung, Persönlichkeitsentwicklung, Motivation und Spiritualität. Ich setzte mir Ziele und arbeitete daran, diese zu erreichen. Ich arbeitete an meinem inneren Dialog und an meinem Verhalten.
Ich begegnete verschiedenen Leuten, die massive Erfolge feiern konnten. Ich schaute zu ihnen auf und dachte mir, dass ich zufriedener wäre, wenn ich die gleichen Erfolge hätte. Ich arbeitete weiterhin an meinen Zielen und an mir selbst.
Irgendwann stellte ich an mir fest, dass ich mich innerlich verändert hatte. Auf einmal war ich weniger darauf versessen, unbedingt erfolgreicher sein zu müssen. Ich verspürte mehr innere Gelassenheit und Zufriedenheit. Ich war lockerer geworden. Ich genoss mehr was ich bereits hatte.
Mir wurde endgültig klar, dass Erfolg keine endgültige Zufriedenheit mit sich bringen kann – auch nicht das Erreichen immer höherer Ziele. Ich hatte schon oft bei Supererfolgreichen beobachtet, dass sie nie genug kriegen konnten. Sie wollten immer mehr und besser oder aber sie fürchteten, den Erfolg wieder zu verlieren.
Nun hatte ich selbst erfahren, was „der Weg ist das Ziel“ bedeutet. Mein Ringen um Erfolg hatte mir innere Zufriedenheit und Gelassenheit gebracht. Ich fühlte mich besser und ich genoss mein Leben mehr. Ich hatte Weisheit gewonnen. Darum ging es. Das war das eigentliche Ziel!
4 Kommentare
Host am 16. Februar 2010 um 17:19
Ich kann mich in veschiedenen Punkten wiedererkennen.
Ich habe auch erkannt, dass das Leben, das ich führe nicht alles sein kann. Ich war zwar grösstenteils zufrieden aber ja, wie du sagst > Ist das alles???
Ich will nicht den „Standart Ablauf“ des Lebens machen. Würde etwa so aussehen wie du es bereits geschrieben hast.
Schule > Lehre > Arbeiten bis man ein Krüpel ist > Altersheim > Himmel oder Hölle 🙂
Ich möchte meine innersten Träume wenigstens versuchen zu erreichen.
„Der Weg ist das Ziel“ Das hat wirklich was in sich.
Wenn man das Ziel als das endgültige Ziel anschaut, besteht wahrscheinlich die Gefahr, dass man nach erreichen des Zieles in ein Loch fällt, weil man nicht weitergeplant hat oder Angst hat den Erfolg wieder zu verlieren.
Doch soweit bin ich noch nicht.
Für mich ist nur schon der Versuch sich auf den Weg zu begeben eine riesige Kraftquelle und das längt meistens schon um mich zufrieden zu fühlen. Und es hat sich wirklich gelohnt den ersten Schritt auf diesem neuen Weg zu gehen. Mir eröffnetten sich Möglichkeiten in allen verschiedenen Lebensbereichen, von denen ich bis dato niemals hätte träumen können.
Mal sehen wie lange mein Weg noch geht, bis ich auch zu den „Erleuchteten“ gehöre… 😉
Gruss Stefan
P.S. Finde es echt cool ,dass du hier eine neue Seite aufbäust, die das Leben ein bisschen „erfüllterer“ macht!
Dr.Chaos am 17. Februar 2010 um 05:49
Logan ich wünsche Dir viel Erfolg mit der neuen Website.
Freiheit und Liebe für alle! 🙂
Famoso am 18. Februar 2010 um 19:08
Ich weiss von was du sprichst. Diese persöhnliche Entwiklung habe ich auch durchgemacht. Ob Ich soweit bin wie du kann ich natürlich nicht beurteilen, doch dieses im Augenblick leben. Auf feine Dinge achten und so erlebe ich total extrem. Inzwischen glaube ich nicht dass es ein Ende dieser Entwiklung gibt. Ausser man versprerrt sich absichtlich dagegen wird es wohl nur duch den Tot beendet.
Meine Entwiklung begann als ich 14 war und meine damalige Freundin starb. Ich stürzte ab, trank jeden Tag eine Flasche Jack Daniels und begann Bitches zu knallen ohne Ende.
Jedenfalls hatte ich die Angewohnheit immer wenn ich betrunken irgendwo rumlag Musik zu hören. Und irgendwann bemerkte ich die Kraft die hinter dieser Musik ist. Als ich das bemerkt hatte begann ich auch Musik zu machen und nur paar Tage später drehte sich mein gesammtes Leben um Musik. Zuerst holte es mich aus meinen Depressionen und danach machte es mich einfach glücklich. Und ich denke genau diese Leidenschaft die ich für Musik entfinde hat mich persöhnlich weitergebracht. Ich denke Jeder der sich persöhnlich entwikeln will muss eine LEIDENSCHAFT haben.
Ich hoffe du schaffst es möglichst vielen Menschen zu helfen. Die Welt würde besser werden.
Hip-Hop ist mein Leben, mein persöhnlicher Segen. Viel erfolg allen.
durden am 19. Februar 2010 um 12:59
schöne sache…danke logan
Hinterlasse deinen Kommentar!