Welches ist deine grösste Herausforderung im Leben?
Geschrieben von H.U. Wyss am 24. Jun 2010Die erste Fassung meines Buches über Zufriedenheit, Persönlichkeitsentwicklung und Weisheit ist fertig. Im Moment lesen es ein paar gute Freunde von mir und ich warte auf ihr Feedback…
Um das Buch noch nützlicher zu gestalten, bitte ich dich um deine Hilfe.
Ich habe 2 Fragen an dich:
1. Welches ist deine grösste Herausforderung im Leben?
Was verhindert deine Zufriedenheit am meisten? Welches ist deine grösste Herausforderung, deine grösste Frustration oder deine grösste www.mgonline.fr Sorge in deinem Leben? Ich meine das Ding, das dir am meisten im Weg steht. Das Ding, das dich am meisten stört. Oder anders gefragt: Was verhindert deine vollständige persönliche Entfaltung am stärksten?
2. Welches wäre dein ideales Ergebnis?
Angenommen dein grösstes Hindernis wäre verschwunden, was wäre dann? Mit anderen Worten: Was würdest du tun, was würdest du erleben oder wie wäre dein Leben 615-544-7031 , wenn das Hindernis nicht mehr existieren würde. Was wäre dein ideales Ergebnis? Wie wärst du dann?
Bitte antworte in den Kommentaren oder schreib mir ein Email an huwyss@freiheitundliebe.com.
Vielen Dank für deine Mithilfe! Telephone Area 600
17 Kommentare
nthing am 24. Juni 2010 um 13:12
1. Ich stehe mir (wie wohl die meisten Menschen) selbst im Weg. Es ist halt einfacher sich nicht zu verändern, aber ich habe in den letzten Monaten festgestellt, dass ich nicht mehr zu Hauruckaktionen neige (in denen ich alles auf einmal ändern will), sondern eher gemächlich aber immer ein bisschen auf meine Ziele hin arbeite.
2. Ich will mir nicht mehr selbst im Weg stehen, damit ich auf alle Menschen offen zugehen kann, ihnen meine Ideen vermitteln kann, neue Menschen kennenlerne usw.
sish am 24. Juni 2010 um 14:05
1. Ich merke, dass meine Sicht auf die Dinge um mich herum mich des öfteren daran hindert mit dem was ich habe zufrieden zu sein. Oft denke ich: „Ach, hätte ich doch mehr Geld o.ä.“
2. Wenn ich es endlich schaffe meine Sicht so zu ändern, dass ich zufrieden bin mit dem was ich habe werde ich vermutlich lockerer mit Menschen umgehen können und hoffentlich auch fremde Meinungen eher tollerieren.
Steppenwolf am 24. Juni 2010 um 19:23
Aus gegebenem Anlass 🙂 kann ich sofort antworten: sich so zu nehmen wie man ist und somit eins mit seinem Ego zu werden; also der Weg zu sich. Klingt einfach, ist es aber nicht!
Grüße,
Steppenwolf
Honky am 26. Juni 2010 um 09:36
Hey,
also zu 1:
ich glaube, dass einem zur persönlichen Entwicklung man sich eigentlich selber im Weg steht. Die Ängste das Erreichte irgendwann mal wieder zu verlieren oder die Unfähigkeit diesen Status aufrecht zu erhalten. So in etwa nach dem Motto „wenn ichs nicht probier kann ich auch nicht scheitern“. So gesehen sind es eigentlich Schranken die einem im eigenen Kopf rumspucken, die aber meistens dann wohl doch nie eintreten. Ich weiß nicht ob du des Buch der Alchemist kennst… In etwa die Szene in der der Schäfer bei dem Glasverkäufer ist, war des glaube ich ganz gut beschrieben ich versuchs mal zu zitieren: “ Die meisten Menschen haben Angst ihre Träume und Wünsche zu verwirklichen, weil sie dann hinterher eine Leere überkommen würde und sie sich dann selber wieder aufs Neue mit sich auseinandersetzen müssten und diese Angst hält sie davor zurück ihre Träume zu realisieren.“
zu 2.:
Ich denke danach würde ich mich erstmal total frei fühlen. Man hat dann sozusagen sich selbst besiegt und seine größten Ängste überwunden. Man hat sich weiterentwickelt und würde sich kurzzeitig stark und unbesiegbar fühlen, weil man weiß, dass man alles schaffen und erreichen kann, weil man seine eigenen Schwächen kennt und weiß sich mit diesen auseinander zu setzen.
Tom am 26. Juni 2010 um 11:14
1: Dass Gefühl loszuwerden etwas zu verpassen. Gerade ich habe so eine: Ich kann alles erreichen Einstellung, aber das Leben dauert eben nicht ewig. Ich weiß ich kann mich zu jedem Typen entwickeln der ich sein kann, ich kann dieses und jenes, was hindert mich den auch daran (man schafft was man wirklich will), Gewisse Ziele lassen sich aber nicht vereinbaren, und man sieht Leute die die entgegengesetzte Seite anstreben und denen es trotzdem besser geht (sie sind genauso glücklich…)
2: Ich denke ich würde wirklich mal mein eigenes Ding drehen,
Manchmal frage ich mich, tue ich gewisse Dinge weil ICH es wirklich will, oder nehmen da Erfolgsgeschichten anderer und die ganze Gesellschaft einfach zu viel Einfluss auf mich und ich DENKE NUR dass ich es will.
Ich hätte nicht mehr diesen albernen Persönlichkeitskonflikt, auf der einen Seite will ich auf meine alten Tage über meine Erlebnisse erzählen zu haben, zurückbliecken und sagen können das waren Zeiten juche (und natürlich weiter Spass haben, soll ja auch im Alter noch möglich sein)
auf der anderen will ich meine alten Tage noch erleben 😀
Alex am 26. Juni 2010 um 14:42
1:
Zwei Sachen:
Geduld und Manipulation.
Geduld: Woher weiß ich das ich nicht zu viel oder zu wenig Geduld habe mit anderen oder viel mehr mit mir selbst?
Also wo habe ich mir zu wenig in den Hintern getreten wo zu viel.
Und wo muss ich geduldig sein und wo nicht.
Manipulation:
Woher weiß ich das ich in meinen Zielen nicht gelenkt werde. Auf der anderen Seite ist das Gras immer grüner, woher weiß ich das ich auf der richtigen Wiese stehe? Oder wird mir die andere Wiese nur schmackhaft gemacht?
2.
Gute Frage. Hoffe mal das Leben wird nicht langweilig, denn
Was gibt es denn zu lesen wenn man schon alles gelesen hatte?
Was gibt es zu lernen wenn man nicht mehr lernen braucht?
Was gibt es zu finden wenn man gefunden hat ?
Was gibt es zu lernen wenn man alles durchgemacht hat?
Was gibt es zu arbeiten wenn man nicht arbeiten braucht ?
Warum anderen zu zuhören wenn die diese nicht zuhören?
Warum Ziele haben wenn der Kopf leer ist, und man braucht nichts mehr zu haben man ist „sein“?
Warum gegen Windmühlen kämpfen?
Hoffe ich konnte ein bisschen helfen 😉
Experience am 26. Juni 2010 um 17:10
1. Angst vor Missachtung, Ablehnung und Spott von Anderen. Angst durch „anders sein“ negativ aufzufallen….
Und weniger alles mit dem Kopf zu betrachten sondern intensiver zu fühlen, und den Kopf mal aussen vor zu lassen.
2. Freiheit.
Bash am 26. Juni 2010 um 18:39
Wie „Tom“ schon bei der ersten Frage beschrieben hat. Das Gefühl zu haben, ständig und zur jeden Zeit etwas zu verpassen. Ich will irgendwie überall bei jeden da sein und zusammen Erlebnisse machen, obwohl dies einfach nicht möglich wäre. Ich mache mir meistens immer immer Freitag´s in der Arbeit Pläne für´s Wochenende vor, die ich aber schließlich doch nicht einhalte, weil wieder irgendwelche überflüssige und desktruktiven Gedanken herkommen und mich niedermachen oder einfach nur davon „abhalten“. Ich sollte wirklich mal langsam es mir bewusst machen, das man im „Hier und Jetzte“ leben sollte und sein Umwelt „bewusst“ erleben soll. Aktiv sein und in´s Geschehniss, wo man sich in Moment befindet, seinen Beitrag zu leisten. Indem man sich unter die Leute mischt, jemanden anruft, villeicht in´s Fitnessstudio geht… einfach „lebt“!
Ich mache mir wieder zu viele Gedanken um die anderen Menschen. Klar, letztendlich sollte man sich schon Gedanken über andere Menschen machen und auch an diejenigen, die einen nahe stehen aber man sollte sich nicht vergessen und an seine „Ziele“ arbeiten… ich sollte mich mehr auf das Wesentliche konzentrieren aber das ist im Enddeffekt doch individuell und bei jedem anders, oder?
Ich habe auch irgendwie das Gefühl, das mir eine unendliche schwere Last auf die Schulter gelegt wird… weil ich widerum mir um andere Sorgen mache und über Ihre Probleme nachdenke… aber Sie können es ja auch ohne meine Hilfe überwältigen, was natürlich nicht heißen sollte, das ich bei brenzligen Situationen bei einen guten Freund nicht da wäre. Das ist doch nur „Einbildung“. Eine Manipulation gegen mich! Und das alles geht in meinen Kopf vor! Meine Gedanken steuern es ja aber ich kriege das noch nicht in die Reihe… ich sollte mich glücklich schätzen, weil ich eigentlich „alles“ habe. Abgesehen von den materiellen Werten. Ich darf mich nicht als Nabel der Welt ansehen, den das macht irgendwie einen krank! Das ist zu viel Verantwortung und das ist außerhalb meiner Macht! Ist ja auch natürlich…
Und nun sitze ich hier und jammere vor mich hin, wie Ihr seht. Das geht schon irgendwie in der letzten Zeit so aber das sollte langsam aufhören! Ja, die Zeiten als Kind. Da hat man sich keine Gedanken und Sorgen über dieses und jenes gemacht, die dann einen automatisch einen herunterziehen und einfach nicht glücklich machen! Es gibt Tage, da könnte ich vor lauter Euphorie Bäume herausreißen und Momente, wo ich am liebsten mein Gesicht ganz tief im Boden stecken will und nie wieder herauskommen möchte! Geht´s eigentlich nur mir so?
„Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken.“
Marcus Aurelius
Nur durch meine Gedanken lenke ich mein Leben? Wenn ich positiv denke, passieren mir auch meistens positive Ereignisse als eher negative? Wenn ich negativ denke, geht´s mir selber nicht gut und meine Mitmenschen sehen es sofort bzw. meistens mir an? Wenn das wirklich so wäre, dann wäre das Leben ja ein „KLACK´s!“. Wenn man sich bewusst macht das man schön positiv denken soll, dann kann ja keinen mehr was negatives passieren, was widerum zu sein persönliches Schlüssel zum Glück führt, oder nicht? Es wird immer im Leben negative Ereignisse geben. Bleiben wir auf dem Teppich. Es ist ja schließlich subjektiv. „Es kommt drauf an, wie wir die Welt sehen, nicht wie sie wirklich ist“ laß ich eines Males…
2. Absolute Entscheidungsmöglichkeit seines seines eigenes Leben´s mit all seinen Facetten sprich Freiheit. Unabhängig von „anderen“ sein und sein eigenes Ding durchzuziehen. Wie oft ich das schon gehört habe.
Ansonsten schönen Abend noch an alle diejenigen Leser dieser Seite und dem Autor,
Bash.
chris am 27. Juni 2010 um 21:29
das größte problem was mir im weg steht ist das materielle und zeitlich eingelteilte/abhängige Bewusstsein also so zusagen auch der stetige sich ablaufende Gedankenkreislauf, auch der ewige indentifizierungsversuch mit dem materiellen und auch der aussenwelt anstatt sich mit sich SELBST zu beschäftigen……..in der gegenwart leben ist das beste was fast keiner beherrscht……budhisten und mönche aber sonst keiner…..wir leben in einer ich gesellschaft(ich das häufigste benutzte wort!:-) )auch ein problem ist alles zu benennen und einzuordnen wobei mann sofort in sein gewohntes gedankenmuster fällt und automatisch nicht voll der situation treu bzw. gewahr ist und somit aneinander vorbei „lebt“, die beseitigung des illosionären ichs….danke….meine empfehlung ist eckart tolle oder in die budhistische richtung gehende lehren….feel free….meditation ist der schlüssel wo mann in sich wohnt und frei von gedanken lebt, bzw konzentration die man auch jederzeit am besten auch im alltag üben kann und somit beginnt eine extreme bewusstseinsveränderung und komm ans richtige ziel………
Bash am 28. Juni 2010 um 05:23
@Chris, gebe dir vollkommen Recht.
kamjar am 30. Juni 2010 um 10:19
1.Meine grösste Sorge ist die Frage: Was wird später mal aus mir?
Werd ich ein guten Job haben, gutes geld verdienen oder werde ich eine gute Frau finden.
2.Wenn ich diese Angst lösen könnte, würde ich viel entspannter durchs Leben gehen, mir selbst kein stress mehr machen und viel offener an andere Menschen ran gehen.
spezi am 1. Juli 2010 um 22:42
zu 1. grösste Herausforderung
besiegen der zeitknappheit, mehr zeit für sich freunde hobbys und beziehung zu haben
zu 2. ideales Ergebnis
ich wäre gelöster, die standige spannung und hetzerei fällt ab, man kann das leben mehr geniesen, macht sich weniger gedanken, es bleibt mehr kraft für aktive freizeitgestaltung
Ben am 12. Juli 2010 um 14:01
1. (Klingt vielleicht ein bisschen komisch, und ich hoffe, ich werde dafür nicht verurteilt.) Wissen auf welcher „Seite“ man steht, sexuell gesehen. Stehe ich auf Männlein oder Weiblein oder beides? Mein Ziel wäre es, dies herauszufinden und mir ein solches Leben aufzubauen (Homo, Hetero, Bi). Habe sexuelle Erfahrungen zu beiderlei Geschlechter, und fühle mich nirgends richtig zugehörig.
2. Mich festlegen können und darauf aufbauen. Was mich hindert: Evtl. Vorurteile, Ängste, Unsicherheiten. Diese in den Griff zu kriegen, wäre ein Ziel. Aber ich muss noch an meinem Selbstwertgefühl arbeiten.
swissred am 17. August 2010 um 01:53
Sind beides unglaublich interessante Fragen für mich. Ich stehe zur Zeit an einem Punkt im Leben in dem ich versuche eben diese Fragen über mich zu beantworten.
1) Die grösste Herausforderung im Leben ist für mich im Moment, das zu finden in dem ich mich verwirklichen kann. Ich hatte für lange Zeit das Gefühl auf dem für mich richtigen Weg zu sein. Ich hatte mir kaum Gedanken gemacht, was mir wirklich wichtig ist und bin oft den einfachsten und natürlichsten Weg gegangen. Nachdem ich einige Rückschläge hinnehmen musste, habe ich mich hingesetzt um mir die Zeit zu nehmen einen neuen Weg zu finden bzw neue Ziele zu formulieren. In dieser Phase befinde ich mich nun schon (ungemütlich) lange und ich komme nicht weiter. Ich tue mich schwer ein neues Ziel zu formulieren. Ich habe einige im Hinterkopf, aber keines vermag es mich richtig in seinen Bann zu ziehen.
Meine Situation ist für mich noch etwas schwieriger zu verstehen, da ich ein extrem positiv denkender Mensch bin und absolut überzeugt bin, dass ich in meinem Leben viel erreichen kann.
2) Das ideale Ergebnis für mich ist dieses „etwas“ zu finden. Eine Ausbildung, eine neue Beschäftigung, eine Beziehung, am besten alles zusammen 🙂 ich kenne dieses Gefühl bereits aus einem einzelnen Teil des Lebens, hatte aber noch nie das Glück für die verschiedenen Bereiche gleichzeitig eine grosse Erfüllung zu fühlen.
Es geht mir nicht darum diese Ziele möglichst schnell zu verwirklichen, es geht mir viel mehr darum, diese Ziele für mich zu formulieren und so bald wie möglich damit zu beginnen daran zu arbeiten. Denn ich habe diesen inneren Tatendrang, der sich etwas aufstaut, da mir ein Ziel fehlt, auf das ich hinarbeiten kann.
Chris Game am 1. September 2010 um 06:27
1)
es kommt vor, dass ich nicht in der gegenwart „lebe“ (nur noch 2 wochen bis der lohn kommt, in einem monat habe ich ferien, scheiss winter –> der sommer kommt erst 3 monaten). natürlich ist vorfreude nichts negatives aber ich vergesse manchmal, dass ich weder in der vergangenheit noch in der zunkunft lebe sondern in der gegenwart!
2)
wenn jemand immer im Jetzt leben kann und dabei zufrieden ist, ist dieser mensch zu beneiden. ich wäre zufriedener und würde das Leben mehr schätzen
H.U. Wyss am 1. September 2010 um 08:19
Chris Game, danke für deine Antwort.
Ich weiss genau, was du meinst. Sehr viele Leute wissen genau was du meinst.
Ich bin da mittlerweilen etwas anderer Meinung:
Niemand kann irgendwo anders sein als im jetzigen Moment. Du sagst du seist nicht im jetzigen Moment. Das ist gar nicht möglich! Dein jetziger Moment, besteht zum Beispiel aus dem Gedanken, der sich um die Zukunft sorgt. Das ist der jetzige Moment.
Du hast aber recht, wenn du persönlich weiterkommst, dann verändert sich der jetzige Moment für dich und viele von diesen unnötigen Gedanken fallen weg.
troop am 11. Juli 2012 um 05:36
1. Meine ergänzende Hälfte noch nicht gefunden.
2. Gemeinsam frei sein.
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