Gute Vorsätze fürs neue Jahr und wie man seine Ziele erreichen kann
Geschrieben von H.U. Wyss am 4. Jan 2011Ich wünsche allen ein wunderbares neues Jahr!
Und hast du dir Vorsätze für dieses Jahr gesetzt? Ich setzte mich vor ein paar Tagen hin und schrieb nieder, was ich dieses Jahr tun möchte…
Ich halte nicht viel von den üblichen Vorsätzen
Ich halte nicht besonders viel von den üblichen Jahresvorsätzen, „wie weniger trinken,“ „mehr Sport treiben“ oder „abnehmen.“
Natürlich wären all die genannten Dinge etwas gutes und es würde einen etwas weiterbringen oder es würde einem besser gehen. Man würde seine Lebenssituation ein bisschen verbessern.
Aber wie lange hält man sich an diese Vorsätze? Wie lange quält man sich damit? Soll man sich denn überhaupt quälen?!
Die Lebenssituation ist die Folge des eigenen Verhaltens
Die Resultate, die man in seinem Leben sieht, sind das Ergebnis der eigenen Verhaltensweisen. (Klar fällt das nicht allen gleich leicht und nicht alle Menschen sind gleich geschickt. Einige erzielen schnell Resultate, andere langsamer.) Der Punkt ist, dass die Lebenssituation, in der man sich befindet, ist das Ergebnis seines eigenen Verhaltens.
Man braucht neue Gewohnheiten
So, will nun jemand eine andere Lebenssituation, so muss er sich anders verhalten. Aber er muss sich nicht nur eine Weile mit einem anderen Verhalten herumquälen, sondern er braucht eine neue Gewohnheit. Das heisst er muss sein Verhalten langfristig ändern.
Es braucht langfristig eine kleine Verhaltensänderung
Ich bin der Meinung, dass man nicht einen Monat eine Riesenanstrengung veranstalten sollte, denn die Ergebnisse der Anstrengung kommen meistens nicht so rasch, wie man das gerne hätte. Also sollte man sein Verhalten nur wenig verändern, dafür langfristig.
Kürzlich traf ich einen Kollegen, den ich einige Zeit nicht mehr gesehen hatte und er hatte in etwa einem Jahr 30 Kilo abgenommen, von 105 auf 75kg. Natürlich fragte ich ihn, wie er das schaffte und er erzählte mir, dass er weniger gegessen hätte, oft zu Fuss ging statt mit der Strassenbahn und dass er kein Bier (dafür Wein) getrunken hätte. Er trieb keinen Sport.
Klar funktioniert das vermutlich nicht bei allen Menschen gleich schnell. Was ich sagen wollte: Eine einigermassen kleine Veränderung im Leben kann langfristig eine grosse Auswirkung haben.
Wie wärs also damit: Lasse eine kleine Veränderung des eigenen Verhaltens zur neuen Gewohnheit werden!
Das Wichtigste ist, dass man dranbleibt. Wie schnell man vorwärts kommt, scheint mir nicht so entscheidend. Man kann immer noch steigern oder den Kurs etwas korrigieren.
Und was soll ich mir vornehmen dieses Jahr?
Das Leben besteht aus Gesundheit, Beziehungen und Wohlstand. Ich glaube das habe ich von Tony Robbins. Zum Herausfinden, woran man arbeiten könnte, kann ich sein Buch „Das Robbins Powerprinzip“ wirklich sehr empfehlen.
Man sollte sich ab und zu mal wieder die Frage stellen, was man eigentlich als Ganzes möchte. Was ist einem wichtig. Was nicht so. Wo ist man schon zufrieden mit seinen Lebensumständen und in welchem Bereich noch nicht so. Der Jahresanfang eignet sich sehr gut 615-544-9656 , diese Überlegungen wieder mal zu machen.
Ich bin der Meinung, dass man sein Leben etwas ausgeglichen leben sollte. Wenn jemand unzufrieden ist mit seinen Beziehungen, dann nützt es ihm nicht viel, wenn er dafür sehr sehr viel Geld verdient. Wenn jemand ständig knapp bei Kasse ist, so bringt es ihm auch nicht viel, wenn er dafür extrem airfixtoysoldiers.net viele Freunde hat. Ich finde man sollte sich um alle Bereiche in seinem Leben kümmern. Wenn man mit einem Lebensbereich unzufrieden ist, so sollte man sich wirklich um diesen kümmern und nicht nur mit etwas anderem kompensieren.
Vielleicht macht es für eine Weile Sinn, einen Lebensbereich in dem man unzufrieden ist, zu stark zu gewichten. Aber man sollte daran denken, dass das nur vorübergehend ist. Ich kümmerte mich eine Zeit lange sehr stark um einen einzigen Lebensbereich, nun geht es bei mir aber in eine ausgeglichene Richtung, wo alle Lebensbereiche wichtig sind.
Man muss langfristig handeln
Das Erreichen von grossen Zielen ist nicht die rasche Folge von ein paar Tricks. Es ist das Ergebnis des langfristigen Handelns!
Tony Robbins schrieb in Das Robbins Powerprinzip: „Die meisten Menschen überschätzen puttygen ssh , was man in einem Jahr erreichen kann, aber sie unterschätzen, was man in einem Jahrzehnt tun kann.“
7 Kommentare
Vorsätze fürs neue Jahr: Frauen ansprechen | Frauen verstehen und verführen am 4. Januar 2011 um 16:02
[…] Freiheit & Liebe habe ich einen Artikel über “Gute Vorsätze im neuen Jahr und wie man seine Ziele erreichen kann” […]
Ben am 7. Januar 2011 um 23:52
Stimmt genau. Denke terminierte klare Ziele sind je nach Persönlichkeit mehr oder weniger nützlich. Wobei ich auch nichts von dem gesamten wo siehst du dich in 5 Jahren halte. Das Leben passiert – so geht doch ein Spruch – während man hübsch Pläne macht. Wenn man auf den Plänen beharrt lässt man sich ja gar nicht aufs Leben ein und vergisst die Spontanität.
Guter Eintrag, du machst deinen Weg I see.
Andreas am 2. Februar 2011 um 17:18
„Das Leben besteht aus Gesundheit, Beziehungen und Wohlstand.“
Ist das nicht etwas stark reduziert? Ist das nicht fast blanker Blödsinn? Ich war einigermaßen erschüttert, als ich das las.
Hat nicht jeder Mensch, der auf diesen Planeten kommt, eine Aufgabe, einen Plan? Ist der Begriff „Berufung“ auf dieser Seite hier fremd?
Der zitierte Satz ist doch eine absolute EGO-Aussage und entbehrt jedweder Spiritualität. Sonst würde er wenigstens auch um Polaritäten wissen, die auf diesem Planeten allgemein herrschen. Etwa, dass es keinen Tag ohne Nacht gibt und b e i d e s eine Einheit bilden. Dass keine Flut ohne Ebbe denkbar ist.
E r f ü l l t e s Leben definiert sich ganz und gar nicht nach Gesundheit, Beziehungen und Wohlstand, sondern nach der Erfüllung dessen, weshalb es auf diesen Planeten gekommen ist. Und das ist bei jedem Individuum besonders und einzigartig.
Wenn man den Menschen jedoch „goldene Kälber“ vorgaukelt schafft man es oft ziemlich lange, dass sie ihrem Ruf nicht folgen.
Das wollte ich wenigstens mal zu bedenken geben.
H.U. Wyss am 4. Februar 2011 um 13:53
Danke für den Kommentar.
Wie kannst du erwarten, dass ich in diesem kurzen Artikel sämtliche Aspekte, die es in unserem Leben gibt berücksichtige?
Ich sehe allerdings schon was du sagen willst. Du willst wohl sagen, dass es im Leben „höhere“ Dinge gibt und „niedrigere“. Und die Berufung sei eine höhere und man muss sich um die Berufung kümmern und dann sei man zufrieden.
Damit bin ich nicht mehr einverstanden. Früher ja, jetzt nicht mehr.
All dieses Gelabere über Erfolg und Berufung erhielt für mich eine andere Bedeutung.
Früher hatte ich dauernd das Gefühl, dass noch etwas fehle in meinem Leben und dass wenn ich diesen oder jenen Erfolg habe, dann hätte ich es erreicht, dann hätte ich es geschafft. Du denkst wohl, dass du es geschafft hättest, wenn du deine Berufung gefunden hättest oder wenn du ihr folgst.
So funktioniert aber das Leben nicht. Es gibt diese „es geschafft haben“ nicht. Es gibt nichts, so dass man danach zufrieden ist. DAS GIBTS NICHT!
Was aber passieren kann ist, dass die Idee verschwinden kann, dass man jetzt noch nicht angekommen sei. Dann lebt man einfach sein Leben und es interessiert nicht mehr ob man das, was man gerade tut „Berufung“ nennt oder nicht…
Darum gehts übrigens im Schlüssel zum Leben.
H.U. Wyss am 4. Februar 2011 um 13:54
Danke für den Kommentar.
Wie kannst du erwarten, dass ich in diesem kurzen Artikel sämtliche Aspekte, die es in unserem Leben gibt berücksichtige?
Ich sehe allerdings schon was du sagen willst. Du willst wohl sagen, dass es im Leben \"höhere\" Dinge gibt und \"niedrigere\". Und die Berufung sei eine höhere und man muss sich um die Berufung kümmern und dann sei man zufrieden.
Damit bin ich nicht mehr einverstanden. Früher ja, jetzt nicht mehr.
All dieses Gelabere über Erfolg und Berufung erhielt für mich eine andere Bedeutung.
Früher hatte ich dauernd das Gefühl, dass noch etwas fehle in meinem Leben und dass wenn ich diesen oder jenen Erfolg habe, dann hätte ich es erreicht, dann hätte ich es geschafft. Du denkst wohl, dass du es geschafft hättest, wenn du deine Berufung gefunden hättest oder wenn du ihr folgst.
So funktioniert aber das Leben nicht. Es gibt diese \"es geschafft haben\" nicht. Es gibt nichts, so dass man danach zufrieden ist. DAS GIBTS NICHT!
Was aber passieren kann ist, dass die Idee verschwinden kann, dass man jetzt noch nicht angekommen sei. Dann lebt man einfach sein Leben und es interessiert nicht mehr ob man das, was man gerade tut \"Berufung\" nennt oder nicht…
Darum gehts übrigens im Schlüssel zum Leben.
Andreas am 4. Februar 2011 um 17:23
Oho, H. U. Wyss,
mir geht es keineswegs um „Höheres“ oder „Niedrigeres“. Sondern, dass der zitierte Satz insistiert, das Leben sei dazu da, dem Menschen nichts weiter als „Gesundheit, Beziehungen und Wohlstand“ zu gewähren. Das ist so ungefähr auch der Tenor jenes angeblichen „Geheimnisses“, entdeckt von Mrs. Rhonda Byrne. Man kann die Sache auch als „typisch amerikanisch“ abtun, denn bei denen stößt es wahrscheinlich auf die größte Resonanz und sie haben es gewissermaßen erfunden.
Wie langweilig und gleichgeschaltet wäre das Leben, wenn es tatsächlich so wäre?
Ich möchte einzig ausdrücken, dass das Leben eben viel viel weiter und vielfältiger ist, dass es allein darauf ankommt, dass ich ICH SELBER und AUTHENTISCH bin. Äußerlich sieht das bei jedem verschieden aus und ist auch nicht zwangsläufig mit dem vermeintlichen „Glück“ in „Gesundheit, Beziehungen und Wohlstand“ verbunden. Ich möchte einfach darauf hinweisen, dass es viel abenteuerlich ist, dass wir hierher kommen, um etwas zu ERLEBEN, und nicht satt und träge vor uns hin zu dümpeln. Und nur weil es NACHT gibt, empfinden wir den TAG als besonders und einzigartig.
ALLES verläuft auf diesem Planeten in Rhythmen und es ist bestimmt heilsamer, den Wechsel der Gezeiten zu akzeptieren und sich darauf einzustellen, als die Flut als das Nonplusultra zu betrachten oder etwa sogar die Ebbe.
H.U. Wyss am 7. Februar 2011 um 08:15
Lebe einfach dein Leben! Es ist gar nicht so kompliziert.
Hinterlasse deinen Kommentar!